Anna  läuft auf den Wank

Mach Trailrunning zu deinem Lifestyle!

Hier dreht sich alles um Trailrunning

Wenn du dein Training deutlich verbessern und deine Laufträume verwirklichen willst, bist du hier genau richtig. Bei mir geht es darum,

  • wie du fitter und besser wirst, ohne dich kaputt zu laufen

  • dir in homöopathischen Dosen Beine zu machen

  • das Trailrunning als Lifestyle zu leben, nicht nur als Sport

Hallo, ich bin Anna,

Mutter von mittlerweile zwei erwachsenen Töchtern und helfe vor allem Frauen, fitter und selbstbewusster zu werden, sowie langfristig das Laufen nicht nur als Sport, sondern als Lifestyle zu leben.

Es liegt mir am Herzen, auch dir zu helfen, wieder voller Energie, verletzungsfrei und motiviert zu laufen. Es geht vor allem darum, deine Laufziele mit jeder Menge Spaß zu erreichen. 

Ich bin der festen Überzeugung, dass Fleiß, manchmal eiserner Wille, beständiges Training und ein gutes, gesundes Umfeld ihren Teil zum Erfolg beitragen.

Inzwischen kann ich auf 30 Jahre Lauferfahrung zurückblicken und mit strammen 43 habe ich einen gesunden, vitalen Körper. Alle Gelenke, Sehnen und Bänder sind noch ganz und ich fühle mich heute fitter als noch in meinen 20ern und 30ern.

Schon in der Grundschule zog es mich zum Laufen und ich wollte unbedingt im 50 m Sprint gewinnen - wohlgemerkt gegen den schnellsten Jungen aus der vierten Klasse. Das klappte immer nur knapp. Im Rückblick hatte ich immer schon diesen Drang, mich körperlich anzustrengen und vorne mitzumischen. 

Erst auf Umwegen, aufgefordert von meiner Mutter, entdeckte ich mit 14 Jahren das Laufen für mich. Davor probierte ich Ballett, diverse Ballsportarten und Reiten. Einige Jahre versuchte ich es auch im musischen Bereich, hatte aber nie die nötige Geduld, stundenlang Tonleitern zu üben und meiner Geige endlich einen schönen Ton zu entlocken. 

So begleitete ich meine Mutter eines Tages in den Wald zum Joggen. Bereits nach einem knappen Kilometer ging ich ein wie eine Primel. Ernüchtert und gleichzeitig begeistert von dieser Aktion schnürte ich ein paar Tage später wieder die Schuhe, wurde immer besser und ausdauernder. Der Lauf-Funke war übergesprungen. 

In einem Leichtathletikverein lief ich zunächst auf der Mittelstrecke und merkte schnell: Mich zieht es auf die längeren Distanzen. Während eines Austauschjahres in den USA Mitte der 90er Jahre war ich Teil des Cross Country Teams und lief kilometerlang querfeldein oder was man heute gemeinhin als Trailrunning bezeichnet. 

Mit 18 packte mich das Marathonfieber. Ich las alles zum Thema Training, was ich zwischen die Finger bekam und bereitete mich mit einem 12-Wochen Trainingsplan aus einem bekannten Laufmagazin vor. Der Plan ging vorne und hinten nicht auf. Bei km 35 zog mir der Mann mit dem Hammer eins über und ich erwog ernsthaft aufzugeben. Mühsam quälte ich mich teils gehend, teils laufend nach über 4 Stunden 30 Minuten ins Ziel. 

Die körperlichen Leiden und Strapazen waren schnell vergessen. Was blieb, war die Neugier, was im Kopf alles noch möglich sei. Es sollte knapp zehn Jahre dauern, bis sich ein großer Traum erfüllte und ich an der Startlinie des Marathon des Sables in der marokkanischen Sahara stand. Es war ein Riesenaufwand, das Training und die ganze Reise mit damals zwei kleinen Kindern unter einen Hut zu bringen. Am Ende der sechs Etappen bekam ich die Finisher-Medaille umgehängt. Noch heute zehre ich von diesen prägenden Erfahrungen in der Hitze und davon, nur mit dem Nötigsten im Gepäck von A nach B zu laufen. Mit der richtigen Einstellung im Kopf war beinahe Unmögliches zu schaffen. 

Ich habe weder ein besonderes Talent fürs Laufen noch gibt es in meiner Familie günstige genetische Dispositionen, die erklären, warum es in meiner Ultra- und Trailrunning-Karriere stets für Top 6 Platzierungen gereicht hat. 

Mein Anliegen ist dir zu vermitteln, wie Laufen nicht zur lästigen Pflicht, sondern zur Kür wird. 

In vielen Rennen über hochalpines Terrain bis zu 130 km am Stück, Etappenläufen und auch kürzeren Strecken auf unbefestigten Wegen ist es immer wieder die Freude an der Bewegung, gepaart mit einer gesunden Portion Ehrgeiz, die mich antreibt. 

Das Laufen begleitet mich durch alle Lebenslagen. Schwangerschaften, Beziehungen, eine Scheidung, Freundschaften sowie diverse Jobs, die ich ausgeübt habe.

Immer wieder erdet mich ein Lauf durch den Wald, auf Wegen fernab des Asphalts. Laufen ist mir in Fleisch und Blut übergegangen und gehört zum Leben wie das Atmen.

Wenn ich nicht gerade laufe, hänge ich gern mit gutem Gewissen und einer Netflix-Serie faul auf dem Sofa ab oder höre Podcasts. Seit unser spanischer Windhund Tibor bei uns eingezogen ist, gehe ich auch gern spazieren und genieße dabei, die Natur ein Stück langsamer zu entdecken. 

Mittlerweile lebe ich mit meinem Partner auf unbestimmte Zeit in Tunesien, direkt am Meer, genieße den Weitblick und die ganz andere Kultur und konnte mir seitdem zwei Siege bei Wüstenläufen einfahren.

Genug gelesen. Komm jetzt ins Laufen!